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So geht… Jobwechsel mit Aussicht

Der Schlüssel zum nächsten Karriereschritt

Brave Bewerber bekommen vielleicht die ausgeschriebene Stelle – aber nicht das Maximum. Wie ein Abteilungsleiter den Spaß daran entdeckte, bei der Jobsuche mehr für sich rauszuholen – und schon den übernächsten Karrieresprung vorzubereiten.

Bei der Jobsuche bloß nicht zu kurz denken!

Der Bewerber:

Rüdiger Hein, 45, Abteilungsleiter Konzerncontrolling, Energiebranche, 15 Jahre Betriebszugehörigkeit. Sehr loyal und leistungsorientiert, verantwortungsbewusst und ambitioniert. Der Vorstand schätzt seine exzellente Leistung. Aber: Als Rüdiger Hein Fragen zu seinem Arbeitsmodus und seinen Entwicklungschancen klären will, bekommt er monatelang keine Antwort. Er bittet um ein Feedback, fordert ein Zwischenzeugnis an – wieder keine Reaktion. Die Grenze seiner Loyalität ist erreicht. Seine Kündigungsfrist beträgt sechs Monate zum Quartal. Obwohl Rüdiger Hein großen Wert auf Sicherheit legt, kündigt er. Und hofft, dass er seine mutige Entscheidung nicht bereuen wird.

Das Anliegen für das Coaching nach der Kündigung:

Ein Profil entwickeln und eine Anstellung bei einem passenden Arbeitgeber bekommen; im Bewerbungsprozess professioneller und mutiger auftreten.

Die Herausforderungen:

Der Bewerber meint zunächst, im Bewerbungsprozess komme es hauptsächlich auf Beweise seiner Qualifikation, seiner Kompetenzen und der Leistungsfähigkeit an. Die vernachlässigte Wertschätzung durch den bisherigen Arbeitgeber ließ ihn etwas unsicher werden. Seine größten Sorgen: dass er im Laufe der Jobsuche den Mut verliert und die Kündigung im Nachhinein als Fehler sieht. Er unterschätzt seinen Marktwert und sucht nur eine Stelle, die im Moment zu ihm passt – weiter traut er sich nicht zu denken.

Wie kann der Bewerber in Verhandlungen mit einem guten Gefühl ans Limit gehen?

Die Coaching-Erfahrungen aus drei Perspektiven:

1. Die steile Lernkurve des Jobwechslers

2. Die Beobachtungen der Ehefrau

3. Die entscheidenden Maßnahmen im Coaching

1. Die steile Lernkurve des Jobwechslers

  • Erkennen, dass Top-Leistung nicht das entscheidende Auswahlkriterium ist – sie wird bei Job-Kandidaten der dritten Konzernebene als selbstverständlich vorausgesetzt.
  • Das eigene Verständnis von Verantwortung definieren und nach Unternehmen mit ähnlichem Verständnis suchen.
  • Die Selbstvermarktung professionalisieren, u. a. ein Netzwerk und ein wenig Personal Branding aufbauen.
  • Den inneren Druck reduzieren, den Blick weiten und austesten, was geht.
  • Zur eigenen Denkweise stehen, die modern und mutig ist – Arbeitgeber mit passender Unternehmenskultur aussuchen.
  • Im aktuellen Bewerbungsprozess gleich den zweiten Schritt mitdenken: Ist aus der neuen Position heraus der gewünschte Karriereschritt ins Top-Management möglich?
  • Pokern im Bewerbungsverfahren macht Spaß – und erst recht das Ergebnis.
  • Manche Krisen treten so schleichend ein, dass man sie nicht als solche wahrnimmt.

Das Fazit des Jobwechslers, Rüdiger Hein

„Beim Coaching hatte ich mehrere Aha-Erlebnisse. Um nur drei zu nennen: Wichtig ist, dass ich mich mit meiner Persönlichkeit darstelle. Zu mir passt ein Arbeitgeber, der eine moderne und mutige Linie fährt, transparent kommuniziert und Wertschätzung zeigt. Und: Wenn ich bei der neuen Stelle nur daran denke, dass sie im Moment passt, würde ich mich in drei Jahren sicher langweilen.

Insgesamt habe ich durch das Coaching klug verhandelt und jedes Mal bekommen, was ich wollte. Zugeschlagen habe ich aber erst, als die Stelle perfekt für mich war – in der dritten Konzernebene mit vollem Gestaltungsspielraum für den Aufbau meiner eigenen Abteilung. Ich habe deutlich mehr erreicht als ursprünglich gedacht: mehr Gehalt als angeboten, mehr Verantwortung, mehr Entwicklungsmöglichkeiten – und den Fuß in der Tür zum nächsten Entwicklungs- und Karriereschritt.

Was mich am Coachingprozess mit Franz Metz völlig überrascht hat, war die Effizienz. Ich hatte anfangs ein ganzes Coachingpaket gebucht, aber nach dem Erstgespräch und der Sichtung meiner Bewerbungsunterlagen sagte Franz Metz, dass ich nur wenige Maßnahmen brauche. Mir gefällt, dass Franz Metz direkt, konstruktiv und extrem erfahren ist. Wir haben meine Leistungsfähigkeit jetzt auf einen sinnvollen Pfad gesetzt. Das fühlt sich richtig gut an. Die Rechnung für das Coaching habe ich gern gezahlt.“

2. Die Beobachtungen der Ehefrau

  • Meinem Mann ist wichtig, dass er vom Arbeitgeber Rückmeldung bekommt, ob er seinen Job gut macht oder nicht. Das ausbleibende Feedback hat ihn frustriert.
  • Vom Coaching hat er mir inhaltlich natürlich keine Details erzählt, aber es muss interessant und locker gewesen sein. Jedenfalls gab es wohl auch einiges zu lachen.
  • Das Coaching hat ihm emotional sehr gutgetan; er ist wie aufgeblüht. Man sieht es ihm richtig an: breite Schultern, Kopf hoch. Super!
  • Er ist mutiger geworden, viel entspannter und gelassener.
  • Vorher war er von der Arbeit oft genervt, jetzt freut er sich auf die neue Stelle.
  • Die ganze Familie hat etwas von der Veränderung, denn die Sache ist ganz einfach: Geht es meinem Mann beruflich gut, dann geht es ihm auch emotional gut. Und das färbt auf unsere Kinder und mich ab.

Das Fazit der Ehefrau, Irena Hein

„Mein Mann weiß, dass ihn seine Familie und die Freunde immer unterstützen. Aber bei dieser Jobsuche brauchte er auch jemanden, der wirklich Ahnung von seinem Beruf hat und seine Chancen richtig einschätzt. Der Coach hat meinem Mann gleich mit dem ersten Gespräch enorm den Rücken gestärkt. Das Coaching hat ihm die Augen geöffnet, dass seine Ausgangsposition besser ist, als er dachte und dass er noch höher steigen kann. Ich stehe hinter ihm, egal welchen Job er macht. Hauptsache, er hat tolle Kollegen und die Arbeit macht ihm Spaß. Ich habe den Eindruck, dass der neue Arbeitgeber für meinen Mann richtig ist. Da wird schon ganz anders kommuniziert und ich hoffe, dass er künftig nicht mehr nächtelang arbeitet, sondern ein gesundes Arbeitspensum vorherrscht. Das Coaching war auf jeden Fall eine gute Investition. Es hat ihn in jeder Hinsicht gestärkt, es hat seiner Seele gutgetan.“

3. Die entscheidenden Maßnahmen im Coaching

  • Unsicherheiten ausräumen und den Bewerber persönlich positionieren.
  • Innerlich den Abschied vom bisherigen Arbeitgeber vollziehen.
  • Die Wunsch-Stelle präzise definieren.
  • Sich der eigenen Stärken sicher sein, den eigenen Marktwert austesten.
  • Herausarbeiten, welche Jobs Lernpotential für den Bewerber haben, damit er sich nicht nach drei Jahren langweilt; für ihn spielen Digitalisierung und Internationalisierung eine wichtige Rolle.
  • Inneren Stress und Druck reduzieren und die ersten Bewerbungen als Pilotphase verstehen.
  • Ermutigen und befähigen, selbstsicher zu verhandeln.
  • Beim Jobwechsel nicht bloß den Spatz in der Hand sehen, sondern den Blick nach oben richten.
  • Erfolgreich den übernächsten Karriereschritt vorbereiten.
  • Mit Humor und Lockerheit den Spaß am Bewerbungspoker triggern.

Das Fazit des Coachs, Dr. Franz Metz

„Rüdiger Hein ist Sicherheit wichtig. Durch seine Kündigung fehlte ihm ein Stück Sicherheit und das setzte ihn unter Stress. Dass er keine Erfahrung in Selbstdarstellung hatte, verunsicherte ihn zusätzlich. Mit seinem Tunnelblick sah er nicht, dass sein eigentliches Risiko ein anderes ist, nämlich dass er sein Potenzial nicht nutzt. Er übersah, dass er diesen Jobwechsel auch als Vorbereitung für den übernächsten Job gestalten kann. Im Coaching war er für alles offen, weil er mir als Experte vertraute. Er wusste, dass ich viele Jahre bei Daimler für das Führungskräfte-Recruiting zuständig war und die Arbeitgeber-Perspektive genau kenne. Im Grunde war es mehr ein Sparring als ein Coaching. Rüdiger Hein ließ sich darauf ein, seine ersten fünf Bewerbungen als Pilotprojekte zu verstehen. Auf diese Weise nahm er eine Verhandlungsposition der Stärke ein und das hat sich für ihn ausgezahlt. Ihn haben die positiven Resultate überrascht, mich nicht. Sein Mut wurde jedes Mal honoriert – das hat ihn natürlich gestärkt und befeuert. Er traute sich mehr zu, konnte viel bessere Konditionen verhandeln, als von ihm ursprünglich beabsichtigt waren. Jetzt ist ihm sein gigantisches Potenzial bewusst.“

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