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Brave Bewerber bekommen vielleicht die ausgeschriebene Stelle – aber nicht das Maximum. Wie ein Abteilungsleiter den Spaß daran entdeckte, bei der Jobsuche mehr für sich rauszuholen – und schon den übernächsten Karrieresprung vorzubereiten.
1. Die steile Lernkurve des Jobwechslers
2. Die Beobachtungen der Ehefrau
3. Die entscheidenden Maßnahmen im Coaching
„Beim Coaching hatte ich mehrere Aha-Erlebnisse. Um nur drei zu nennen: Wichtig ist, dass ich mich mit meiner Persönlichkeit darstelle. Zu mir passt ein Arbeitgeber, der eine moderne und mutige Linie fährt, transparent kommuniziert und Wertschätzung zeigt. Und: Wenn ich bei der neuen Stelle nur daran denke, dass sie im Moment passt, würde ich mich in drei Jahren sicher langweilen.
Insgesamt habe ich durch das Coaching klug verhandelt und jedes Mal bekommen, was ich wollte. Zugeschlagen habe ich aber erst, als die Stelle perfekt für mich war – in der dritten Konzernebene mit vollem Gestaltungsspielraum für den Aufbau meiner eigenen Abteilung. Ich habe deutlich mehr erreicht als ursprünglich gedacht: mehr Gehalt als angeboten, mehr Verantwortung, mehr Entwicklungsmöglichkeiten – und den Fuß in der Tür zum nächsten Entwicklungs- und Karriereschritt.
Was mich am Coachingprozess mit Franz Metz völlig überrascht hat, war die Effizienz. Ich hatte anfangs ein ganzes Coachingpaket gebucht, aber nach dem Erstgespräch und der Sichtung meiner Bewerbungsunterlagen sagte Franz Metz, dass ich nur wenige Maßnahmen brauche. Mir gefällt, dass Franz Metz direkt, konstruktiv und extrem erfahren ist. Wir haben meine Leistungsfähigkeit jetzt auf einen sinnvollen Pfad gesetzt. Das fühlt sich richtig gut an. Die Rechnung für das Coaching habe ich gern gezahlt.“
„Mein Mann weiß, dass ihn seine Familie und die Freunde immer unterstützen. Aber bei dieser Jobsuche brauchte er auch jemanden, der wirklich Ahnung von seinem Beruf hat und seine Chancen richtig einschätzt. Der Coach hat meinem Mann gleich mit dem ersten Gespräch enorm den Rücken gestärkt. Das Coaching hat ihm die Augen geöffnet, dass seine Ausgangsposition besser ist, als er dachte und dass er noch höher steigen kann. Ich stehe hinter ihm, egal welchen Job er macht. Hauptsache, er hat tolle Kollegen und die Arbeit macht ihm Spaß. Ich habe den Eindruck, dass der neue Arbeitgeber für meinen Mann richtig ist. Da wird schon ganz anders kommuniziert und ich hoffe, dass er künftig nicht mehr nächtelang arbeitet, sondern ein gesundes Arbeitspensum vorherrscht. Das Coaching war auf jeden Fall eine gute Investition. Es hat ihn in jeder Hinsicht gestärkt, es hat seiner Seele gutgetan.“
„Rüdiger Hein ist Sicherheit wichtig. Durch seine Kündigung fehlte ihm ein Stück Sicherheit und das setzte ihn unter Stress. Dass er keine Erfahrung in Selbstdarstellung hatte, verunsicherte ihn zusätzlich. Mit seinem Tunnelblick sah er nicht, dass sein eigentliches Risiko ein anderes ist, nämlich dass er sein Potenzial nicht nutzt. Er übersah, dass er diesen Jobwechsel auch als Vorbereitung für den übernächsten Job gestalten kann. Im Coaching war er für alles offen, weil er mir als Experte vertraute. Er wusste, dass ich viele Jahre bei Daimler für das Führungskräfte-Recruiting zuständig war und die Arbeitgeber-Perspektive genau kenne. Im Grunde war es mehr ein Sparring als ein Coaching. Rüdiger Hein ließ sich darauf ein, seine ersten fünf Bewerbungen als Pilotprojekte zu verstehen. Auf diese Weise nahm er eine Verhandlungsposition der Stärke ein und das hat sich für ihn ausgezahlt. Ihn haben die positiven Resultate überrascht, mich nicht. Sein Mut wurde jedes Mal honoriert – das hat ihn natürlich gestärkt und befeuert. Er traute sich mehr zu, konnte viel bessere Konditionen verhandeln, als von ihm ursprünglich beabsichtigt waren. Jetzt ist ihm sein gigantisches Potenzial bewusst.“
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