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In Buddhismus, Zen und anderen Kulturen Asiens gilt sie seit Jahrhunderten als bewusstseinserweiternde und bewusstseinsschärfende Methode: die Meditation. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. Unser heutiger Begriff leitet sich vom lateinischen „meditari“ (nachsinnen) ab. Auch nach Jahrhunderten ist der Nutzen der uralten Techniken aktuell wie nie. Wodurch?
Auch wenn die Wurzeln vieler Meditationstechniken in diversen Religionen liegen, so tut dies ihrer Wirksamkeit für Fokussierung, Wahrnehmungsschärfung und Entspannung heute keinen Abbruch. Das bestärken Ergebnisse jüngster neurowissenschaftlicher Studien.
Verschiedene Arten der Meditation eignen sich erwiesenermaßen dazu, Manager fit für Hochleistungen zu machen: blitzschnell auf Situationen zu reagieren, auch unter Druck, im richtigen Moment die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge zu lenken und sich nicht von Unwesentlichem ablenken zu lassen. Durch regelmäßige Meditation werden Intuition und Wahrnehmung derart geschult, dass Sie die Dinge auch wieder in größerem Zusammenhang sehen können. Entspannungstechniken fördern die langfristige Stress-Resilienz, indem Sie nach dem Nachlassen von „Gefahr“ und Druck auch wieder loslassen und Ihre Akkus aufladen können.
Fit zu sein für den schnellen Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung und gezielt Ihre Aktivitäten zu fokussieren, sind zentrale Erfolgsfaktoren für Sie als Führungskraft. Managementguru Peter Drucker würdigte diese Fähigkeit als wichtige Ergänzung zum analytisch geschulten Denken. Dazu braucht es Achtsamkeit, Übung und Selbstdisziplin.
Grundsätzlich kann man Meditationstechniken in zwei Gruppen einteilen:
Diese Einteilung bezieht sich nur auf die äußere Form. Beide Meditationsformen können geistig sowohl aktive Aufmerksamkeitslenkung als auch passives Loslassen und Geschehen lassen beinhalten.
Es gibt keine „one size fits all“ Form von Meditation. Man muss diejenige Form finden, die zu einem persönlich und zur eigenen Situation passt. Bei Übungen im Sitzen oder Liegen liegt der Schwerpunkt auf dem Atem. Man nimmt die eigenen Gedanken und Gefühle wahr, ohne auf sie zu reagieren. Gängige Praxisformen der Stille und Innenschau sind der Body Scan, eine geführte Übung zur Wahrnehmung des gesamten Körpers, sowie die Progressive Muskelentspannung, bei der körperliche Veränderungen beim Anspannen und Entspannen einzelner Muskelpartien beobachtet werden. Methoden in Stille eignen sich für Menschen, die in Selbstreflexion geübt sind.
Für Menschen, die noch wenig Erfahrung mit Selbstwahrnehmung haben, eignen sich vor allem Methoden in Bewegung. Zu den Übungsformen in Bewegung zählen Tai-Chi, Qigong, die dynamische Meditation und die Gehmeditation im Zen, wenngleich diese alle auch stille Elemente beinhalten. Auch hierbei erleichtern Body Scan oder die Progressive Muskelentspannung die Beobachtung des Körpers.
Bei Führungskräften steht besonders Zen hoch im Kurs, weil damit innere Kraft und Stärke assoziiert wird, die auf die alte japanische Samurai Kultur zurückgeht. Für Menschen mit christlichem Hintergrund ist die Kontemplation eine gute Wahl. Jede Form der Atembeobachtung sowie das Sitzen in Stille, eignen sich für Sie, wenn Sie sich weltanschaulich neutrale Übungen wünschen. Das Programm Mindfulness-Based Stress Reduction (MBSR) verbindet leichte Yogaübungen, Body Scan mit Meditation und kann als Allrounder für alle Zielgruppen eingesetzt werden.
Schenken Sie stets nur der Aufgabe, die Sie im Moment tun, die volle Aufmerksamkeit.
Das heißt: Wenn Sie telefonieren, dann telefonieren Sie und schauen nicht gleichzeitig Ihre Emails durch. Wenn Sie essen, dann essen Sie und vermeiden den Blick aufs Handy.
Suchen Sie täglich Momente der Stille. Beginnen Sie mit 15 Minuten pro Tag.
Wenden Sie sich in dieser Zeit bewusst Ihrem Atem zu. Er gilt in der Meditation als Schnittstelle zwischen Außen- und Innenwelt. Wer sich seinen Atem bewusst macht, lenkt seinen Fokus nach innen, gewinnt Abstand zum Außen und wird dadurch ruhiger.
Ein Schlüsselaspekt der Meditationspraxis ist es, zu erkennen, dass man zwar bestimmte Situationen nicht ändern kann, dafür jedoch die eigene Haltung dazu. Üben Sie einen Perspektivwechsel, indem Sie bei Gedanken an bestimmte Sorgen oder Probleme bewusst eine positive oder freundliche Einstellung ausprobieren.
Reservieren Sie regelmäßig medienfreie Zeiten, in denen Sie ein paar Tage bewusst auf Smartphone, Laptop, Internet, Fernsehen und Musikhören verzichten, und schaffen Sie sich einen Rahmen, in dem Sie nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zur Ruhe kommen.
Ein wirksames Mittel gegen Unzufriedenheit ist es, sich klarzumachen, wofür man im Leben dankbar ist.
Zählen Sie sich dazu im Stillen Dinge auf, für die Sie dankbar sind, und nehmen Sie das Gefühl der Dankbarkeit bewusst wahr.
Nutzen Sie Ihr Smartphone mal zum Entspannen – nicht nur als Quelle von Stress!
Folgende Apps helfen, mit Mediation zu entspannen sowie Gelassenheit und Achtsamkeit in Ihren Alltag zu integrieren.
Wir haben uns für Sie die Besten angesehen. Hier unsere Favoriten:
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