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Wie soll ich die nächsten Jahre überleben, fragen sich frischgebackene Führungskräfte in Momenten, wenn schon wieder Unmögliches von ihnen verlangt wird. Manche sind regelrecht verzweifelt, wenn sie ins Coaching kommen.
Führung im mittleren Management ist nichts für Feiglinge. Es ist großartig, dass es Menschen gibt, die sich den multiplen Herausforderungen stellen und erstmals eine Führungsposition übernehmen. Erfahren Sie direkt aus der Coachingpraxis von Franz Metz, wie zwei völlig unterschiedliche, junge Führungskräfte über sich hinaus gewachsen sind – und welche Skills und Gewohnheiten sie entwickelt haben.
Wichtig zu wissen: Beide Team Leader haben keinen heroischen Führungsstil entwickelt, sondern sind in der Lage, unterschiedliche Führungsstile situativ anzuwenden. Ganz nach dem Motto von Franz Metz, dass Produktivität und Menschlichkeit besser als bisher vereint werden müssen, haben sie im Coaching auch gelernt, ihren Energiehaushalt besser zu managen, damit sie nicht ausbrennen, sondern sich gut fühlen.
Praxisbeispiel Nathalie
Die Frau, die ihre Unsicherheit überwindet und
die Gigantin in sich weckt
Nathalie wird zur Leiterin eines zehnköpfigen Teams ernannt, dem sie bisher selbst angehörte. Sie hat einen sehr guten Ruf im Vertriebsinnendienst des europaweit operierenden Unternehmens, aber keinerlei Führungserfahrung und startet unter erschwerten Bedingungen: Im Team macht eine unterlegene Rivalin Stimmung gegen sie, der Vertrieb wird komplett umstrukturiert. Zeitgleich wird das Unternehmen von einem Konzern übernommen, der global expandieren will, was das Team und die Belegschaft unter einen neuen Erfolgsdruck setzt.
Was niemand wissen darf: Eigentlich hat Nathalie eine Riesenangst vor ihrer neuen Herkulesaufgabe.
Nathalie verdrängt den Konflikt mit ihrer unterlegenen Rivalin nicht mehr, sondern stellt sich der Auseinandersetzung – und gewinnt. Die Energie, die bisher im Konflikt gebunden war, fließt jetzt ins Team und in das Erreichen der hohen Ziele. Die Entscheidung setzt bei Nathalie ungekannte Kräfte frei. Auf einmal traut sie sich, die in ihr steckende Führungspersönlichkeit herauszuholen. Sie fördert die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden und schwört sie auf die neue Unternehmenskultur ein. Sie kommuniziert klar, setzt unbequeme Entscheidungen und Zielvorgaben durch. Mittels einer Teambuilding-Maßnahme gelingt es ihr, ein Powerteam zu formen. Auch den Kampf mit ihrem Zeitmanagement gewinnt sie mit einem Lächeln. Fortan delegiert sie klug und plant bewusst Zeit für Führungsfragen ein. Ihr ist am Anfang noch etwas mulmig bei der Sache, aber langsam wird es besser.
Praxisbeispiel Alexander
Der Mann, der als Kumpeltyp strauchelt und
sich dann in Durchsetzungsfähigkeit stählt
Alexander, ein sehr guter Verkäufer, soll als frischgebackener Teamleiter ein 7-köpfiges Vertriebsteam übernehmen und zeitgleich ein neues Verkaufssystem einführen. Aber er kann sein Team nicht überzeugen. Seine Mitarbeitenden wollen weitermachen wie bisher und lassen ihn auflaufen. Alexander glaubt, dass ihn sein Team akzeptieren wird, indem er mit Expertentum und Top-Leistung überzeugt. Also verstärkt er seine Anstrengungen. Im Glauben, dass sonst nichts vorwärtsgeht, erledigt er mehr und mehr Aufgaben seiner Mitarbeitenden selbst. In der Folge machen ihm Selbstzweifel und schlaflose Nächte zu schaffen. Er fragt sich, ober er überhaupt zur Führungskraft taugt.
Im Coaching konfrontiert sich Alexander gnadenlos objektiv mit den Engpässen, die ihn in seiner Handlungsfähigkeit einschränken. Er erkennt, dass er sich in diesem Team mit seiner kumpelhaften Art selbst demontiert. Ein Aha-Erlebnis, das in ihm eine Bremse löst: Er muss sich endlich mit der Machtfrage auseinandersetzen und damit aufhören, sich vom Team vor sich hertreiben zu lassen. Nach einer Inventur, wie Macht und Einfluss im Team real verteilt sind, nimmt Alexander seine Chefposition endlich auch gefühlt ein. Er ordnet die Machtverhältnisse neu. Er hört auf, sein Team mit Extraleistung überzeugen zu wollen. Stattdessen tritt er selbstbewusster auf, fordert Gefolgschaft & Loyalität und setzt Schritt für Schritt die Ziele um. Sein neues Auftreten verschafft ihm Respekt und Gehör. Die Erfolge machen ihn innerlich wieder sicherer. Seine neue Souveränität führt dazu, dass er bald ein weiteres Team übernimmt.
Beide neuen Führungskräfte fühlen sich nach dem Coaching nicht mehr im Kampfmodus, sondern agieren mit einem entspannten Kompetenzüberschuss und einer inneren Souveränität. Neben einigen neuen Führungsfertigkeiten haben sie sich die sechs Erfolgsgewohnheiten zu eigen gemacht, die der US-Coach Brendon Burchard in seinem Buch „High Performance Habits“ darlegt. Brendon hat diese Gewohnheiten als die Faktoren identifiziert, die den entscheidenden Vorteil bringen, wenn man in einem Hochleistungskontext überdurchschnittlich performen möchte.
Erfolgsgewohnheiten nach Brendon Burchard:
Meines Erachtens sind das nicht nur Gewohnheiten für High Performer (sog. High Perfomance Habits), sondern auch Merkmale, die unsere Heldinnen und Helden der Wirtschaft auszeichnen!
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